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Pünktlich um 19.30 Uhr eröffnete erster Vorsitzender Carolus Fischer die Jahres-Hauptversammlung 2020. Nachdem er den Ehrenvorsitzenden Günter Döring, die Ehrenmitglieder Siegfried Stahlmann und Willi Schmidt, sowie den Seniorchef der Brauerei Becher begrüßte, bat er die Anwesenden sich für das Totengedenken von den Plätzen zu erheben. Explizit nannte Fischer den im letzten Jahr verstorbenen Schützenbruder Rainer Jobst, der für immer von uns gegangen ist.
Zweiter Schützenmeister Matthias Eimer verlas daraufhin das Protokoll der letzten Hauptversammlung, das ohne Einwände genehmigt wurde.
In seinem Jahresbericht blickte Vorsitzender Fischer auf die Veranstaltungen des letzten Jahres zurück und bedankte sich bei allen Mitgliedern, die zum Erfolg dieser Veranstaltungen beigetragen haben. Als gesellschaftlichen Höhepunkt nannte Fischer die sehr gut besuchte Königsfeier unter Anwesenheit von Oberbürgermeisterin Brigitte Merk-Erbe und Landesschützenmeister Hans-Peter Gäbelein, der bei dieser Feier mehrere langjährige Mitglieder auszeichnete. Fischer wies auch darauf hin, dass verschiedene Investitionen in die Schießanlage, die Neueinrichtung des Schützenmeisterzimmers, die Neuanschaffung eines Druckers und Laptops, sowie eines Gartengrills einige Unkosten verursacht haben.
Einen besonderen Dank richtete der 1. Vorsitzende an seine engsten Mitglieder der Vorstandschaft und die Schützenfrauen für die sehr gute Zusammenarbeit im vergangenen Jahr.
Zur Mitgliederbewegung konnte Fischer nur Gutes berichten. So konnte die Mitgliederzahl im Jahr 2019 von 106 auf 119 gesteigert werden. Als besonders erwähnenswert hob der 1. Vorsitzende in seinem Jahresbericht den Zuwachs von 10 Jugendlichen hervor.
Erster Schützenmeister Dominik Schubert konnte aus sportlicher Sicht ebenfalls nur Gutes berichten. Bei unzähligen Großveranstaltungen belegten die aktiven Schützen der Gilde mehrere Podestplätze, wobei Rolf Schumann besonders erwänt wurde. Dass auch die Durchführung des gesamten Jahresprogrammes, bei dem mehrere Meisterschaften ausgeschossen werden viel Zeit und Investitionen kosten, ließ Schubert deutlich anklingen und bat auch deshalb weiterhin um tatkräftige Unterstützung der aktiven Mitglieder. Durch den überraschend starken Zuwachs von Jugendlichen sind die Schützenmeister besonders gefordert, um den Jugendlichen die Ausbildung zu bieten, die sie später als Spitzenschützen gebrauchen können. So nannte Schubert namentlich 3. Schützenmeister Karl-Heinz Schmitt, der sich im letzten Jahr besonders um die jungen Schützen gekümmert hat. Schubert erwähnte auch, dass er zusammen mit seinem 2. Schützenmeister Eimer den sog. Schützenmeisterpokal gespendet hat, hierzu sprach der erste Vorsitzende Fischer seinen ganz besonderen Dank aus.
Aus dem Jahresbericht des zweiten Kassiers Ralf Bauer zeigte sich ganz deutlich eine klare Aufwärtstendenz, die auf eine sehr solide Kassenführung durch die erste Kassiererin Brigitte Jordan zurückzuführen ist. Sie konnte aus gesundheitlichen Gründen nicht anwesend sein und wird auch aus diesem Grund ihr Amt niederlegen. Hierzu gab der erste Vorsitzende unter Punkt Verschiedenes später eine Erklärung ab.
Revisor Heinrich Retsch verlas den Bericht der Kassenrevision und bescheinigte eine einwandfrei Kassen- und Buchführung der Kassierer und bat daraufhin die Versammlung um Entlastung der gesamten Vorstandschaft. Welche auch einstimmig beschlossen wurde.
Unter Punkt Verschiedenes wurde bekannt, dass es aus persönlichen Gründen eine Verschiebung in der Vorstandschaft geben wird. So wird durch den zu erwartenden Rücktritt von Brigitte Jordan als erste Kassiererin Ralf Bauer diesen Posten übernehmen. Auf eine Anfrage durch den Vorsitzenden konnte zunächst niemand gefunden werden, der den Posten des zweiten Kassiers übernimmt. Desweiteren wird der erste Vorsitzende Carolus Fischer aus gesundheitlichen Gründen auch für längere Zeit ausfallen. Da Bauer aus bedenklichen Gründen nicht gleichzeitig zweiter Vorsitzender und Kassier sein möchte, wurde der Posten des zweiten Vorsitzenden frei. Hierzu hat sich erster Schützenmeister Dominik Schubert bereit erklärt, kommissarisch den Posten zu übernehmen.
Zum Schluss bat der Vorsitzende Fischer um Zustimmung zur Durchführung eines Hauptschießens im Jahr 2020, was von der Versammlung genehmigt wurde. Zur Finanzierung führte Fischer u.a. an, für Annoncen in der Festschrift zu werben.
Zum lezten Punkt der Tagesordnung meldete sich Dominik Schubert zum Bestand unseres Waffenarsenals nochmals zu Wort. In seiner Rede verwies er darauf hin, dass aufgrund des starken Anstieges von Jugendlichen die vorhandenen Gewehre nicht mehr ausreichen, um ein zeitgemäßes Schießen durchzuführen. Deshalb bat er um Zustimmung zur Beschaffung von zwei neuen Gewehren. Diese Forderung wurde von Ehrenmitglied Siegfried Stahlmann unterstüzt, der sogar drei neue Waffen anschaffen würde. Dies wurde schließlich auch von der Versammlung bestätigt.
Unter Punkt Sonstiges wurde auch wieder für die Durchführung eines Schützenausfluges gestimmt, dessen Organisation in bewährter Weise Karl-Heinz Schmitt übernehmen soll.
Um 20.45 Uhr schloss Carolus Fischer die Versammlung unter dem Hinweis auf die nächste Großveranstaltung, dem Strohschießen, am 25.02. ab 14.00 Uhr im Schützenheim.
Vorstandschaft v.li. Ralf Bauer, Carolus Fischer, Dominik Schubert, Matthias Eimer und
Heidi Glass
Guter Besuch bei der Jahres-Hauptversammlung
Oskar Wank
Pressewart
Halbzeit in der Luftpistolen-Gauoberliga
Die Schützen der Schützengilde Bayreuth-Altstadt belegen nach Abschluss der Vorrunde mit 10 : 2 Punkten und 8330 Ringen den hervorragenden 2. Platz. Hierbei erzielten sie einen Ringdurchschnitt von 1394,60 Ringen. Die Tabelle führt die SG Bad Berneck mit 12 : 0 Punkten an und den 3. Platz belegt die SG Tell Neubau mit 6 : 6 Punkten.
Dazu trugen die Stammschützen Matthias Fricke (5. Platz Ø 356,67 Ringe), Philipp Stratmann (8. Platz Ø 352,83 Ringe), Matthias Eimer (14. Platz Ø 343,83 Ringe) und Angela Herz (18. Platz Ø 340,25 Ringe) bei. Als Aushilfe standen Carolus Fischer und Oskar Wank zur Verfügung, die auf dem 26. Bzw. 28. Platz in der Einzelwertung liegen.
Carolus Fischer, Angela Herz, Philipp Stratmann, Matthias Eimer, Matthias Fricke Oskar Wank
Oskar Wank
Pressewart
Z.Z. ist der Andrang im Schießstand so groß, dass alle Vereinswaffen aufgeboten werden müssen, um keinen Jugendlichen warten zu lassen. Sollte der Trend weiter so anhalten, brauchen sich unsere Schützenmeister um den Vereinsnachwuchs keine großen Sorgen zu machen.
Pressewart
Bratapfelschießen 2019 mit Rekordbeteiligung und Rosemarie Schmitt als neue Bratapfelkönigin
Am Wochenende lud die Schützengilde Bayreuth Altstadt zum traditionellen Bratapfelschießen ein.
Mit 47 Teilnehmern wurde ein neuer Startrekord erreicht. Alleine unsere Jugend war mit 11 Startern superstark vertreten. Aus diesem Grund waren unsere Schützenmeister Dominik Schubert und Karl-Heinz Schmitt ganz schön unter Druck geraten, hatten jedoch aufgrund ihrer Routine und fachlichen Kompetenz alles im Griff.
Nach der Begrüßung der Gäste, insbesondere einer starken Abordnung vom Patenverein Unteres Tor, durch unseren 1. Vorsitzenden Carolus Fischer erläuterten unsere Schützenmeister den Ablauf des Schießens. Da auf ein sog. Bratapfelmotiv geschossen und der Schusswert durch den Computer berechnet wurde, hatten alle die gleiche Chance. Bester Schusswert war die Zahl nach dem Komma. Demnach war eine 10,1 schlechter als eine 1,9 Ringe. Während in der Hauptrunde alle an den Start gingen, waren es in der Zwischenrunde nur noch die Hälfte der Teilnehmer. Schließlich bestritten die 4 Ringbesten aus dem 2. Durchgang das Finale.
Dies waren Kathrin Fischer, Dominik Schubert, Rosemarie Schmitt und Klaus Steinberger.
Bei den Jugendlichen schafften es Tom Feilner, Mert Karginoglu und Maximilian Voit in´s Finale. Während sich Maximilian Voit mit 33 Ringe geschlagen geben musste, belegte Mert Karginoglu mit 49 Ringen Rang zwei. Somit reichten Tom Feilner sehr gute 53 Ringe zum Titel Jugend-Bratapfelkönig 2019.
Klaus Steinberger schoss im Finale zwar viele 10er, hatte jedoch bei der Zehntelwertung kein Glück für eine hohe Ringzahl und belegte damit Platz 4. Mit 31 Ringen. Platz 3 wurde von Schützenmeister Dominik Schubert mit 42 Ringen belegt. Da Kathrin Fischer zwar gute 44 Ringe erreichte, musste sie Rosemarie Schmitt den Titel Bratapfelkönigin 2019 überlassen, die das Finale mit 45 Ringen gewann.
Aus den Händen der Schützenmeister erhielten die Gewinner neu gestaltete Pokale, die durch unseren 1. Vorsitzenden gefertigt wurden.
Natürlich musste an diesem Tag auch niemand hungern, da unsere „Hanne“ mit einigen Schmankerln aufwartete und „Edwin“ am Ausschank alles im Griff hatte. Den krönenden Abschluss des Genusses brachte unsere „Dani“ mit ihren speziellen Tagesgerichten, die dem Anlass des Schießens angepasst waren auf den Tisch. Natürlich durften hier der Bratapfel mit Vanillesoße und Apfelstrudel mit Vanilleeis, sowie ein spezieller Bratapfelschnaps nicht fehlen.
Wie im letzten Jahr sorgte unser Musiker Rainer Eichner mit unserem Ehrenvorsitzenden Günter Döring, der ihn an der Teufelsgeige begleitete, für zünftige Stimmung, die viele zum Mitsingen anregte.
Oskar Wank
Pressewart
kurz vor dem Start, alle Stände sind belegt
während Karl-Heinz die Gewehre angeschossen hat, liefen sich die Musiker bereits warm
unsere fleißigen Helfer am Ausschank und in der Küche
gut besuchtes Schützenhaus
kein Platz mehr am runden Tisch
unser Patenverein Unteres Tor Bayreuth
Kein anderer beherrscht die Teufelsgeige wie Günter hier sieht man, der Rainer spielt mit vollem Einsatz
Die Sieger des Tages in der Seniorenwertung
Die Sieger in der Juniorenwertung mit den Schützenmeistern Karl-Heinz Schmitt (re.) und Dominik Schubert (li.)
v.li. Vorsitzender Carolus Fischer, 2. Platz Kathrin Fischer, Bratapfelkönigin Rosemarie Schmitt, 3. Platz Dominik Schubert, 4. Platz Klaus Steinberger
und Schützenmeister Karl-Heinz Schmitt